28.3.06

Trilogie "China - gestern und heute" Teil 3

Ich komme gerade vom letzten Teil der Trilogie "China - gestern und heute". Frau Dr. Baoswan DZUNG-WONG, Mathematikerin, führte uns Teilnehmer in die chinesische Sprache und ihre Schrift ein. Chinesisch ist einfach zu lernen. Es gibt eine sehr einfache Grammatik und die Silbenzahl ist beschränkt. Aber zur Unterscheidung verwendet man vier Tonlagen und das macht es wiederum schwierig. In der chinesischen Grammatik gibt es keine Konjugationen, keine Deklinationen, keine Zeiten, keine Unterscheidung Singular/Plural, keine Artikel, aber Partikel. Bei Aussagen ist die Satzstellung Subjekt - Objekt - Verb. Bei einer Frage ist die Satzstellung immer noch gleich, jedoch mit dem Fragepartikel ma... Subjekt - Objekt - Verb ma. Frau Dr. Dzung-Wong zeigte wie man Zeichen im Wörterbuch nachschlägt und wies bei den Zeichen auf die richtig zu lernende Strichfolge hin. Das ist wichtig! Vorallem dann, wenn man schnell mit der Hand schreibt ( auch Gras-Schrift genannt). 1950 erfolgte eine Schriftreform, in der auch unter anderem Pinyin eingeführt wurde. Pinyin ist die lateinisierte Umschreibung der chinesischen Zeichen.

Chinesische Namen werden immer nach dem Muster 1. Familienname 2. Vorname geschrieben. z.B. Mao Zedong ist eben der Herr MAO und sein Vorname ist Zedon. XU Hailin ist der Herr XU und sein Vorname ist Hailin. Dieser Herr ist übrigens ein chinesicher Kollege von mir, der auch in Uster wohnt.

Frau Dzung-Wong hatte für jeden Teilnehmer, der dies wollte, die chinesisch Schreibweise mitgebracht. Mit Pinsel und Tusche konnten wir einfache Wörter oder den Namen auf Chinesisch zu schreiben.

Hier noch ein Link, den Dr. DZUNG-WONG erwähnte.
http://chineseculture.about.com
Sehr informative Seite; wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihren Namen in chinesischen Zeichen schreiben, dann erfahren Sie dort mehr.

27.3.06

Von Null Ahnung zu etwas Chinesisch

Heute durfte ich wieder mal Testzuhörer sein. Vera F. Birkenbihl, Managementtrainerin, übt jeden Ihrer Vorträge etliche male über das Telefon mit den verschiedensten Leuten. So findet Sie Schwachstellen heraus, bervor Sie mit einem neuen Thema an die Öffentlichkeit geht. Heute ging es um Chinesisch. Sie sprach über spannende und faszinierende Aspekte der chinesischen Sprache. Da der Vortrag noch nicht öffentlich gehalten wurde, verrate ich erst das was hoch offiziell auf Birkenbihl's Internetseite steht.

Vera F. Birkenbihl schreibt: "Am 1. Abend (Mo, 10. April) gibt es eine Fortführung des "alten" Themas SPRACHE ALS INSTRUMENT DES DENKENS, allerdings liegt der Schwerpunkt nicht auf der deutschen Sprache, wiewohl wir sie ab und zu zum VERGLEICH (Neuro-Mechanismus vergleichen!!) heranziehen werden.
Titel: VON NULL AHNUNG ZU ETWAS CHINESISCH. Achtung: dies ist KEIN Sprachkurs!!
Diese Mini-Einfühurng in das chines. Denken macht uns einiges unserer eigenen Muttersprache/n klarer und hilft uns die grundsätzlich andere Art zu denken zu erahnen, die Sprechern sog. monosyllabischer tibeto-chinesischer Sprachen zu eigen ist. Es wird extrem spannend (die ersten Versuchskaninchen konnten sich überhaupt nicht vorstellen, wie spannend es werden würde, bis wir die einführenden WQS-Fragen zu besprechen begannen. Übrigens ist dies wieder mal eine Beweisführung für den berühmten Satz meines Vaters (es gibt keine trockene Theorie, nur trockene Theoretiker...) wobei ich von Computersprachen über etwas EDV (80er Jahre) über die Quanten-Physik und die Komplexität in den 90er Jahren und jetzt über chinesich... immer wieder zeige, wie es gehirn-gerecht gehen kann. Dies für alle, die gerne behaupten, sie hätten leider ein trockenes Thema....
Übrigens wird entweder zur Buchmesse 2006 oder spätestens im Frühjahr 2007 ein Büchlein hierzu herauskommen, ich hoffe, ich schaffe den Termin f. Ende September..."

Der Vortrag findet Montag, 10. April 2006 im Bürgerhaus von Karlsfeld statt. Infos auch unter Termine auf der Homepage.





Kleines Erfolgserlebnis

Heute hatte ich ein kleines Erfolgserlebnis was Chinesisch betrifft. Ich war gegen 18.00 Uhr auf dem Weg zum Fitness Center. Ich lief den schmalen Weg am Aabach entlang und holte ein Gruppe Asiaten ein. Da ich nicht überholen konnte, lief ich hinter dieser Gruppe. Einer der Asiaten drehte sich um und lud mich ein vorzugehen. Ich wollte bei dieser Gelegenheit gleich mal testen, wie mein chinesisch klingt und grüsste mit Ni Hao. Tatsächlich verstand er dies, weil er gleich seinen Kollegen sagte, dass da jemand chinesisch kann. Auf Englisch fuhr ich dann weiter und fand die kurze Zeit beim Überholen noch heraus, dass sie aus Shanghai waren und in Uster an einer Forbildung teilnahmen. Ich war ganz stolz auf ich, dass die ersten Brocken schon einigermassen gut herüber kamen. :-)

25.3.06

Literaturtipps

Hier einige Büchertipps, die ich beim Stöbern entdeckte.

Konrad Seitz: China. Eine Weltmach kehrt zurück. Goldmann Verlag, München 2006
Kurt Seinitz: Vorsicht China! Wie das Reich der Mitte unser Leben verändert. ecowin Verlag, Salzburg 2006
Erich Follath, Marieanne Wolny-Follath, Karl Johaentges: Mythos Shanghai. Collection Rolf Heyne, München 2005
Jochen Buchsteiner: Die Stunde der Asiaten. Wie Europa verdrängt wird. Rowohlt Verlag, Reinbek 2005
Frank Sieren: Der China Code. Wie das boomende Reich der Mitte Deutschland verändert. Econ, Berlin 2005
Hermann Himmelmann, Jürgen Hungerbach: Das China-Paradox. Warum keiner die Chinesen versteht und wie man mit ihnen trotzdem Geschäfte macht. Carl Hanser Verlag, München 2005
Kai Strittmatter: Gebrauchsanweisung für China. Piper Verlag, München 2004

China - vierteilige Dokumentation im ZDF

Im ZDF läuft gerade eine Dokumentation über China. Die ersten 2 Teile habe ich gleich auf Video aufgenommen. Die nächsten 2 Teile werde ich mir nächste Woche ansehen.
In der vierteiligen Dokumentation zeigt das ZDF das Land der Zukunft und eine Welt von gestern: Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Schicksale und Lebensläufe, Träume und Alpträume, Hoffnungen und Gefahren - erlebt mit den Menschen und ihren Geschichten von Erfolg und von Leid.

Sendung vom 22. März
Speisen des Himmels
Expedition durch Chinas Küchen, Felder und Märkte

Sendung vom 23. März
Werkbank der Welt
Chinas Aufstieg zur wirtschaftlichen Großmacht

Sendung vom 29. März
Spiele der Macht
Olympia 2008 in Peking ist das Prestigeprojekt der Partei

Sendung vom 30. März
Stadt der Träume
Shanghais radikaler Wandel zur modernen Metropole

Weitere Infos sind unter diesem Link zu finden < China >.

Trilogie "China - gestern und heute" Teil 2

Also, Dienstag 21. März, war ich dann beim 2. Teil der Trilogie im Rathaussaal Wettingen.
Der Referent Kurt Gasser, Historiker, begab sich mit uns eine Tour d’horizon durch die Geschichte Chinas mit Schwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Wir beschäftigen uns mit dem Selbstverständnis des Reichs der Mitte, dem Maoismus, der Öffnung Chinas unter Deng Xiaoping und dem ungebremsten Kapitalismus unter Führung der kommunistischen Partei.

20.3.06

Links zum Thema Chinesisch lernen

Einige sehr schöne Links, die ich entdeckte
http://www.mandarintools.com/
Ihr Name in Chinesischen Zeichen
http://www.mandarintools.com/chinesename.html
Online - Kurs Chinesisch - Englisch
http://www.chinese-tools.com/learn/chinese
Tipps zur Aussprache
http://www.chinafokus.de/kultur/sprache/aussprache.php

Chinesepod - tägliche kurze chinesische Lektionen
http://www.chinesepod.com

15.3.06

Trilogie "China - Gestern und Heute" Teil 1

Gestern nahm ich am ersten Teil der Trilogie zum Thema "China - Gestern und Heute" teil. In der Kursausschreibung stand:

China ist zurzeit das dynamischste Land der Erde. Der Kurs soll vertiefte Einblicke gewähren in Raum, Wirtschaft, Geschichte, Politik, Sprache und Schrift dieses riesigen Landes. Ausgehend von einem längeren China-Aufenthalt mit Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Wettingen zeigen die drei Referenten die wirtschaftliche Dynamik und die künftige Bedeutung Chinas auf.

Dienstag 14. März, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Rathaussaal Wettingen
Referent: Peter Stirnemann, Geograph

Am ersten Abend untersuchen wir die natürlichen Grundlagen, die es diesem Riesenreich ermöglichen, in naher Zukunft als Grossmacht auf die Bühne der Weltwirtschaft zurückzukehren – mit Folgen nicht nur für uns im Westen, sondern auch für die Umwelt."

Der zweite Schritt ist mit dem Besuch der Trilogie begonnen. Der erste Schritt "Chinesisch lernen" begann vor 4 Wochen. :-)

Start

Hier will ich meinen Weg nach China beschreiben. Im Januar entschied ich mich wieder mein Chinesisch aufzufrischen. Zu dem entschied ich mich in China zu arbeiten. Viel Spass beim mitlesen.

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