29.3.07
Braucht man einen Lehrer, um Chinesisch zu lernen?
Ich selbst bringe mir Chinesisch ohne Lehrer bei. Zusammen mit Torrdan und der Chinesin Jing Jing, die ca. einmal im Monat unser Fragen beantwortet, erobere ich Schritt für Schritt die Sprache.
Vera F. Birkenbihl sagt: "Was man braucht, sind Vorbilder, nicht aber Leute, die glauben einem alles "erklären" zu müssen. Das gilt für alle Lebensbereiche! Eltern, die viel Lesen, brauchen sich nicht den Mund fusselig zu reden, weil ihre Kinder lesefaul sind! Eltern, die mit einander streiten, werden auch mit tausend Erklärungen über richtiges Verhalten keine friedfertigen Kinder erziehen.
Das heisst: Das meiste Lernen von Verhalten beruht auf Imitation. Das gilt auch für unser Sprach-Verhalten! Deshalb kommunizieren wir genau so aggressiv wie unsere Vorbilder. Wir sprechen genauso korrekt oder inkorrekt wie unsere Umwelt. Unsere (Ab-)Neigung zum Lesen, Schreiben, Diskutieren etc. werden sehr stark von unserer Umgebung (mit-) geprägt! Auf das Sprachenlernen bezogen, heisst das:
Vorbilder (auch Radio, Ton- und Videokassetten) helfen uns ohne Lehrer, also "alleine", zu lernen. Dies ist sogar weit leichter, als Unterricht im herkömmlichen Sinne zu "geniessen"!
Steve Kaufmann berichtet von zwei Erlebnissen, wie Lehrer sein Interesse an einem Fach vernichteten und über einen Lehrer, der in ihm die Faszination des Sprachenlernen entwickelte. Er sagt: " Die Rolle eines Lehrer besteht darin, nicht zu erklären sondern zu stimulieren." Seiner Ansicht nach braucht es für das Sprachenlernen nur den Lernenden und die Sprache. Das ist alles! Die Aufgabe des Lehrer ist, dass der Lernende diese Tatsache versteht.
Vera F. Birkenbihl sagt: "Was man braucht, sind Vorbilder, nicht aber Leute, die glauben einem alles "erklären" zu müssen. Das gilt für alle Lebensbereiche! Eltern, die viel Lesen, brauchen sich nicht den Mund fusselig zu reden, weil ihre Kinder lesefaul sind! Eltern, die mit einander streiten, werden auch mit tausend Erklärungen über richtiges Verhalten keine friedfertigen Kinder erziehen.
Das heisst: Das meiste Lernen von Verhalten beruht auf Imitation. Das gilt auch für unser Sprach-Verhalten! Deshalb kommunizieren wir genau so aggressiv wie unsere Vorbilder. Wir sprechen genauso korrekt oder inkorrekt wie unsere Umwelt. Unsere (Ab-)Neigung zum Lesen, Schreiben, Diskutieren etc. werden sehr stark von unserer Umgebung (mit-) geprägt! Auf das Sprachenlernen bezogen, heisst das:
Vorbilder (auch Radio, Ton- und Videokassetten) helfen uns ohne Lehrer, also "alleine", zu lernen. Dies ist sogar weit leichter, als Unterricht im herkömmlichen Sinne zu "geniessen"!
Steve Kaufmann berichtet von zwei Erlebnissen, wie Lehrer sein Interesse an einem Fach vernichteten und über einen Lehrer, der in ihm die Faszination des Sprachenlernen entwickelte. Er sagt: " Die Rolle eines Lehrer besteht darin, nicht zu erklären sondern zu stimulieren." Seiner Ansicht nach braucht es für das Sprachenlernen nur den Lernenden und die Sprache. Das ist alles! Die Aufgabe des Lehrer ist, dass der Lernende diese Tatsache versteht.
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